von Bassermann-Jordan, 2018 Forster Ungeheuer -Ziegler-, Riesling, trocken

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Der Forster Ziegler war bis zur Novellierung des deutschen Weingesetzes 1971 eine eigenständige Weinbergslage. Damals wurde entschieden das Ziegler dem Ungeheuer zuzuschlagen. Das Weingut v. Bassermann-Jordan hat sich im Jahr 2012 entschieden, den Weinberg, der im ehemaligen Ziegler liegt, wieder gesondert auszubauen und die Gewanne Ungeheuer – Ziegler angemeldet. Ein Grund dafür waren die Vergleichsproben mit alten Weinen aus den Lagen Ungeheuer und Ziegler, die zeigten, dass auch damals zwei unterschiedliche Weine aus den Lagen entstanden.

Mehrere selektive Lesedurchgänge brachten optimales Traubenmaterial, welches schonend gepresst wurde. Der Most wurde für 24 Stunden per Sedimentation vorgeklärt. Die Gärung erfolgte zum großen Teil im traditionellen Holzfass und zum Teil im Edelstahltank. Vor der Füllung im April lagen die Weine in Ihrem Gebinde auf der Feinhefe. So entsteht ein Riesling der ganz klar seine Herkunft aus einer Forster Toplage zeigt. In der Nase etwas rauchig, würzig mit Steinfrucht und dezenter Cassis-Note. Am Gaumen viel Kraft, sehr stark vom Basalt und Kalksteingeröll geprägte Mineralität. Erinnert an Graphit und Salz auf der Zunge. Die Säure ist sehr lebendig und verleiht dem Ungeheuer -Ziegler- Eleganz und Frische. Genießen Sie den Ziegler zu Krustentieren, Geflügel und Kalbfleisch, aber auch einfach solo. Ein Wein der seine optimal Trinkreife sicher noch nicht erreicht hat und auch in 10 Jahren große Trinkfreude bereiten wird.

Boden

Basaltverwitterungsboden mit sandigem Ton bzw. sandigem Lehm; Kalksteingerölleinlagerungen, wechselhaft.

Eigenschaften

Geschmack

Alkoholgehalt

Säuregehalt

Restzucker

Jahrgang

Klassifikation